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Im Darmstädter Echo erschien am 19.06.2004 folgender Artikel anläßlich seines Wechsels zum SV Darmstadt 98:

Die ersten drei Neuzugänge
SV Darmstadt 98: Theres, Beisel und Kern kommen – Sechs weitere Spieler sollen folgen

Regionalliga-Rückkehrer SV Darmstadt 98 meldet die ersten drei Neuverpflichtungen für die kommende Saison in der dritten Liga. Vom Ligakonkurrenten TSG Hoffenheim wechselt Mittelfeldspieler Sascha Theres (30) ans Böllenfalltor, von Regionalliga-Absteiger 1. FC Eschborn kommt Verteidiger Christian Beisel (21) und vom württembergischen Verbandsligisten TSV Schönaich Mittelfeldtalent Benjamin Kern (20). Alle drei Spieler erhalten Zweijahresverträge, so Darmstadts Sportlicher Leiter Thomas Schmidt.

Theres ist mit der Erfahrung von 129 Regionalligaspielen ausgestattet (Burghausen, Aalen, Hoffenheim), in jungen Jahren kam er fünfmal für den 1. FC Saarbrücken in der Zweiten Liga zum Einsatz. „Er ist Linksfuß, steht für Dampf, Tempo und spielerische Fähigkeiten“, sagt Thomas Schmidt. Auch Christian Beisel, in Darmstadt geboren, mit fußballerischen Wurzeln bei der SG Arheilgen, hat schon in der Zweiten Liga gespielt (neunmal für den SV Waldhof Mannheim). Zur vergangenen Saison wechselte er nach Eschborn, wo er sofort zum Stammspieler aufstieg (28 Partien, zwei Tore). Benjamin Kern kommt auf Empfehlung von Thorsten Chmielewski. Der ehemalige Darmstädter ist jetzt in Pfullingen nahe Reutlingen zuhause und hält für den SV 98 im württembergischen Raum die Augen auf. Chmielewski, ab Sommer Trainer des VfL Pfullingen (Landesliga), hat selbst noch gegen Kern gespielt und war sofort beeindruckt von dem kleinen, laufstarken, dazu torgefährlichen Mittelfeldmann, der aus der Fußballschule des VfB Stuttgart stammt. Auch im Probetraining am Böllenfalltor hatte Kern überzeugt.

Mit diesen drei Verpflichtungen sind die Personalplanungen der Darmstädter allerdings bei weitem nicht abgeschlossen. „Sechs Positionen sind noch zu vergeben“, sagt Thomas Schmidt. Ein Stürmer, da Giuseppe Messinese nach seinem Kreuzbandriss Ende März wohl frühestens im Herbst wieder zur Verfügung stehen wird. Überdies zwei Spieler fürs Mittelfeld und drei für die Defensive, darunter – so das Anforderungsprofil der sportlichen Leitung – „ein erfahrener Innenverteidiger, der groß und kopfballstark ist.“ Der lange verletzte Miroslav Mihajlovic bekommt ab 30. Juni die Möglichkeit, mitzutrainieren. Dann, so Thomas Schmidt, sehe man weiter. „Aber momentan rechnen wir ihn nicht zum Kader dazu.“

 

 

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