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Film-Tipp |
"Das Wunder von Bern" |
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Nachdem bereits fast alle meine Mitspieler
in dem hoch gelobten Film von Sönke Wortmann waren und sich
positiv über das "Wunder von Bern" äußerten, ging auch ich mit
meiner Freundin und zwei Bekannten ins Kino, um "mitreden" zu
können. |
Im Mittelpunkt des Films steht nicht
unbedingt der Fußball, wie man vermuten sollte, sondern eine
Arbeiterfamilie, dessen Familienoberhaupt sich zu Beginn des
Films noch in Kriegsgefangenschaft in Russland befindet. Nach
dessen Rückkehr kommt es in der Familie zu familiären
Spannungen. So muss vor allem auch der 11-jährige Sohn Mathias
unter der Härte seines Vaters leiden, auch weil dieser darüber
enttäuscht ist, dass Mathias sein sportliches Idol Helmut
Rahn, für den er täglich dessen Tasche zum Training trägt, als
Vaterfigur ansieht. Doch rechtzeitig zum Endspiel der
Fußballweltmeisterschaft 1954 besinnt sich der Vater von
Mathias und schließt Frieden mit seinem Sohn Mathias und fährt
mit diesem in einer Nacht- und Nebelaktion im Auto des
Pfarrers nach Bern, damit Mathias das Endspiel verfolgen kann
und Helmut Rahn dieses wichtigste Spiel seines Lebens gewinnen
kann. Denn Helmut Rahn hat seinem Taschenträger zuvor gesagt,
dass er die wichtigen Spiele nur gewinnen könne, wenn er, sein
Maskottchen, dabei ist. Und so ist es dann auch Helmut Rahn,
der das entscheidende 3:2 schießt und Deutschland somit zum
ersten Weltmeistertitel. |
Sönke Wortmann lässt in diesem großen Film
Gefühle aufkommen und verpackt diese geschickt mit den
Geschehnissen rund um die Fußballweltmeisterschaft 1954.
Realistisch nachgespielte Szenen und Detailtreue runden den
Film ab, so dass dieser Film für jeden Fußballfan, aber auch
für alle anderen eigentlich zum Pflichtprogramm gehören
sollte.
Bewertung: 5 von 6 möglichen Punkten |
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CD-Tipp |
"How
can I sleep with your voice in my head - A-ha live" |
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Die Gruppe A-ha aus Norwegen hatte bereits
1985 ihren ersten großen Hit mit "Take on me". Damals war ich
gerade drei Jahre alt und hatte logischerweise mit Musik noch
nicht viel zu tun. 2002 tourte A-ha jedoch durch Deutschland
und ich wurde mit einer Freundin von einem guten Kumpel zu
ihrem Konzert in Frankfurt eingeladen. Uns gefiel das Konzert
recht gut und wir merkten, dass wir viele Lieder kannten,
jedoch nicht wussten, dass sie von A-ha stammten. Als nun im
März 2003 ein Live-Album der Band erschien, griff ich zu. Die
CD selbst gibt es als Einzel-CD oder Doppel-CD, wobei diese
wohl eher etwas für eingefleischte Fans ist. Die Lieder wurden
in Zürich, London, Leipzig, Paris und Amsterdam aufgenommen.
Die CD 1 beginnt mit dem Ohrwurm "Forever not yours", eines
ihrer neueren Lieder. Im Folgenden wechseln sich "Oldies" und
Lieder aus den letzten drei Jahren ab, so dass das Album einen
guten Überblick über die Entwicklung von A-ha gibt. Gegen Ende
der CD 1 kommt dann auch richtig die Live-Atmosphäre zu
Geltung, wenn bei Liedern wie "Hunting High And Low", "Take On
Me" oder "The Living Daylights" die Menge mitsingt und die
Musiker ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Auf der CD 2 dann
eher ruhigere und etwas unbekanntere Lieder, wobei A-ha es bei
"Secoundel Days" und "Sycamore Leaves" noch mal richtig
krachen lassen. Als Bonus gibt es bei der Doppel-CD dann noch
ein Tourbook als Video.
Bewertung: 4 von 6 möglichen Punkten |
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